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Das Stipendium/ the scholarship

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2017

Hey, Nach einer Ewigkeit melde ich mich mal wieder und wollte, da das Jahr 2017 ja jetzt beendet ist, eine Zusammenfassung schreiben. Tut mir leid, dass ich so lange nicht geschrieben habe, aber ich habe einfach komplett meinen Blog vergessen und mich hier auf mein Leben konzentriert. Ich möchte mich auch schon vorab für meine Sprache und Rechtschreibung entschuldigen, da ich merke wie schwer es inzwischen schon ist, noch einen ordentlichen deutschen Satz zu schreiben. 2017 war für mich ein super aufregendes Jahr aber auch eines der schnellsten Jahre die ich bis jetzt erlebt habe, was mit vielen Gefühlsschwankungen und nervenaufreibenden Momenten gefüllt war. Es hat damit angefangen, dass ich im Januar die Zusage für mein Stipendium erhalten habe, was für mich definitiv eines der besten Erlebnisse in meinem Leben war und mir so viele neue Möglichkeiten eröffnet hat. Die Zeit bis zum Vorbereitungsseminar im Mai verging auch sehr schnell und es war kaum zu glauben wie kurz es d

Meine Ansprechpartner vor Ort

Hey ihr lieben, Ich melde mich heute mal mit einem organisatorischem Thema, dass vielleicht für diejenigen interessant sein könnte, die auch vorhaben ins Ausland zu gehen. Um mich wird sich hier super gut gekümmert! Ich habe total viele Ansprechpartner und Leute die sicher stellen, dass es mir gut geht. Einer meiner wichtigsten Ansprechpartner ist für mich der Local Coordinator. Ich verstehe mich super gut mit ihr und da sie eine Lehrerin an meiner Schule ist, kann ich jeder Zeit zu ihr gehen und mit ihr reden. Sie fragt mich außerdem fast jeden Tag wie es mir geht und ob alles okay ist. Ich war auch schon bei ihr zuhause und es auch ziemlich cool, dass sie selbst eine Austauschschülerin hat, mit der ich mich auch sehr gut verstehe. Neben dem Local Coordinator kann ich jeder Zeit mit meinem E-mail Buddy schreiben. Sie schriebt mir jeden zweiten Monat, wenn es Zeit ist einen Bericht zu schreiben und es macht echt Spaß mit ihr zu schreiben, weil sie selbst einmal im Ausland

September Update

Hey, Entschuldigt für die lange Pause, aber ich war wie immer sehr beschäftigt. Ich möchte mich heute mit einem kleinen September Update melden und erzählen, was so passiert ist. Wir hatten vor ein paar Wochen unser Homecoming an der Schule. Das Homecoming in Jacksboro ist etwas anders als an normalen Schulen. Wir haben zum Beispiel leider keinen "Dance" an der Schule, das heißt keine Party, wie alle anderen Schulen. Unser Homecoming hat mit der Homecoming Week gestartet, bei der es jeden Tag ein neues Motto gab, zu dem man sich anziehen musste. Das war eigentlich ganz lustig, da hier in Amerika mehr Leute mitmachen als in Deutschland. Am Freitag hatten wir dann eine große Pep Rally mit einer Art Umzug. Wir sind mit unseren selbstgestalteten Anhängern durch die Straßen gezogen und haben Süßigkeiten verteilt. Meine Gastschwester war eine Homecoming Queen Nominierung, weswegen sie auf ihrem Auto saß und gefahren wurde. Nur die Queen Nominierungen haben Kleider getrage

Schule in Amerika

Hey, nach einer etwas längeren Pause, will ich heute mal etwas über meine Erfahrung mit der High School in Amerika berichten. Viel Spaß beim lesen! Die Schule hier ist total anders als ich es erwartet habe. Da ich hier Sport mache und im Theater Club bin, sind für mich die Schultage sehr anstrengend und lang aber trotzdem ganz cool. Mein Schultag beginnt damit, dass ich um 7:20 bis um 8:20 bei Athletics bin und jeden Tag amerikanische harte Workouts mache. Sport ist hier nämlich auch total anders. Hier drillen einen die Coaches zu Höchstleistung und sind sehr hart mit dir, aber ich habe trotzdem Spaß (bei den meisten Sachen). Mein Stundenplan konnte ich anders als in Deutschland selber wählen, was ich ziemlich gut finde. Ich habe mich dazu entschieden, als erstes Algebra zu wählen. Das fällt mir ziemlich leicht, denn das Meiste hatte ich in Deutschland schon. Meine nächste Klasse ist Pass. Das ist einfach eine Klasse, in der wir essen und Hausaufgaben machen können. Danach habe

Flug und Ankunft

Hey liebe Leser, Ich bin zwar jetzt schon seit Mittwoch hier, aber ich bin leider noch nicht dazu gekommen einen Post über meinen Flug und die Ankunft zu schreiben. Nach einem langen und anstrengenden Flug von Berlin bis nach Dallas wurde ich super herzlich von meiner Gastmom und meiner Gastschwester empfangen. Als ich aus dem Flughafen gekommen bin wurde ich erstmal von einer Hitzewelle überwältigt!!! Nach dem wir das ganze Gepäck in das Auto gebracht haben sind wir auch direkt losgefahren, weil es schon echt spät war. Meine erste Tat hier in Texas war es, zu dem Laden Buck`ees (keine Ahnung ob das richtig geschrieben ist) zu gehen und dort haben wir auch direkt mein erstes T-shirt gekauft. Als wir zuhause angekommen sind habe ich dann auch den Rest der Familie getroffen und wurde ganz lieb begrüßt. An dem Tag bin ich nur noch duschen und dann ins Bett gegangen, weil ich schon länger als 24 wach war. Heute ist Sonntag und ich verstehe mich mit meiner Gastfam

Gastfamilie

Es ist so weit... Ich habe vorgestern meine Gastfamilie bekommen. Ich könnte nicht glücklicher damit sein. Meine Stadt heißt Jacksboro, wobei man nicht wirklich von einer Stadt reden kann, denn sie hat nur 4000 Einwohner. Aber das stört mich nicht, denn ich habe eine super nette Gastfamilie, mit der ich mich schon jetzt super verstehe! Ich habe 3 Gastgeschwister und eine davon geht mit mir zusammen auf die High School, worüber ich mich sehr freue! Alle sind so unglaublich lieb zu mir und mein Gastvater hat mir netterweise sogar schon jemanden organisiert, bei der ich auf die Ranch zu den Pferden kann 😍 Ich freue mich so sehr alle kennen zu lernen!! Meine High School hat leider schon gestern begonnen, aber ich gehe glücklicherweise mit einem Mädchen aus meiner Organisation auf die gleiche Schule, also bin ich dort nicht die einzige Austauschschülerin. Ich habe noch 5 Tage in Deutschland und diese möchte ich jetzt noch genießen. Jetzt gerade beim schreiben wird mir gerade b

Es geht nach...

Dies hier wird einer, der so ziemlich letzten Beiträge hier aus Deutschland. Die meisten Sachen sind schon vorbereitet und mental bin ich auch nicht mehr wirklich hier, sondern schon in Amerika. Am letzten Donnerstag wurden mir von meiner Organisation die ersehnten Flugtickets zugesendet. Endlich! Es geht nach Texas  !!!!! Mein Zielflughafen ist im schönen Dallas, da ich aber noch immer keine Gastfamilie habe, weiß ich auch noch nicht, wo genau es in der Region hingehen wird. Ich freu mich wirklich richtig darauf, vor allem weil ich in die Nähe einer guten Freundin komme. Natürlich habe ich mich schon etwas über Texas informiert und finde, dass man bei ca. 37 Grad im Sommer und 5-15 im Winter echt nicht meckern kann. :) In meiner Nervosität habe ich auch schon angefangen, die ersten Sachen einzupacken und vorzubereiten. Das Visum habe ich ja jetzt schon seit längerer Zeit und meinen Zubringerflug von Berlin-Tegel nach Frankfurt habe ich auch schon gebucht. Alle Intere

Gefühls Update

Die erste Hälfte der Leute aus meiner Organisation werden in ziemlich genau 24 Stunden, in das Flugzeug nach Chicago steigen. Ja, da wird man schon etwas neidisch... Ich werde dann, in genau zwei Wochen nach dem ersten Gruppenflug auch fliegen. Es fühlt sich an wie eine Ewigkeit und da ich immer noch keine Gastfamilie habe, fühlt es sich auch nicht an, als wenn es bald los gehen würde. Die Stipendiaten, die morgen fliegen haben alle schon so eine Vorfreude, aber es ist irgendwie schwer, sich auf etwas zu freuen, dass man noch gar nicht kennt... Ich hoffe, dass die Flugtickets für den 23.08 bald ankommen und die nächsten Tage etwas aufschlussreicher werden. Ich treffe mich gleich zum letzten mal mit ein paar Freunden von mir und das wird dann auch schon einer der ersten Verabschiedungen...

Abschiedsbuch

Hey, Ich möchte euch heute mal zeigen, wie ich meine Abschiedsbuch gestaltet habe. Vielleicht kann ich andere Austauschschüler etwas inspirieren und euch Anregungen geben, fall ihr auch ein Abschiedsbuch als Erinnerung an euren Auslandsaufenthalt gestalten wollt. Ein Abschiedsbuch hat den Sinn, seine Freunde und Familie darin eintragen zu lassen und auf den ersten Seiten selbst Bilder und Erinnerungen darin einzutragen. Der Inhalt bleibt vorerst eine Überraschung und ich werde es erst auf dem Flug nach Chicago lesen. Ich habe extra ein Buch mit vielen Seiten genommen, damit auch noch meine amerikanischen Freunde dort reinschreiben können, wenn das Jahr um ist. Die Seiten, die ich mit Bildern und persönlichen Texten gestaltet habe, habe ich jetzt nicht fotografiert, weil sie mir zu persönlich sind. Auf diesen Seiten habe ich hauptsächlich Bilder von mir und meinen Freunden und meiner Familie und einen Abschiedstext geschrieben, der an meine Freunde gerichtet war. Das Cover vo

Abschied

Ich denke noch an kaum etwas anderes... Aufregung, Spannung, Freude oder doch Angst...? Die letzten Tage sind einfach ein Durcheinander der Gefühle. Ich denke die, die das schon durchgemacht haben oder gerade mit mir in der selben Situation stecken, wissen genau was ich meine. Das schlimmste an allem ist, dass ich immer noch keine Informationen über meine Gastfamilie habe. Ich hoffe ich kann in den nächsten Tagen endlich den ersehnten Eintrag schreiben, in dem es heißt: "Yey, ich komme nach ...". Seit 2 Wochen habe ich jetzt schon Sommerferien und mir ist sterbens langweilig. Meine Abschiedsfeier hatte ich schon und von den meisten Schulfreunden habe ich mich schon verabschiedet. Mein Abschlusszeugnis ist zum Glück sehr gut, was schonmal echt beruhigend ist. Ich probiere mich immer schon mental darauf einzustellen, dass ich jetzt bald weg bin, doch das ist echt nicht leicht, weil ich es mir nur schwer vorstellen kann und ich es immer noch nicht richtig realisiert hab